Aktuelle Immobilien-Preisentwicklung – Wer bestimmt eigentlich den Angebotspreis einer Immobilie? Ist es Immobilienscout24?
Wie ermittelt der Verkäufer den Immobilienwert/ Angebotspreis, ohne einen Vermögensverlust zu erleiden? Ist es der Immobilieneigentümer, der sie gekauft und gepflegt hat, der Käufer und seine Bank, die ein Darlehen für die Finanzierung vergibt, der Makler, der versucht den besten Preis für den Verkäufer zu erzielen oder ein Immobilienportal, wie der Marktführer Immobilienscout24?
Oder sind es die bekannten Leadgewinnungstools, die im Internet kursieren und maximal für eine erste Orientierung gut sind.
Seit April dieses Jahres, arbeitet das Immobilienportal Immobilienscout24 mit einer Art Punktesystem, welches man aus dem Automobilsektor kennt und die inserierten Angebote von „gut“ bis „ausgezeichnet“ einpreist. Anfänglich wurden auch Bewertungen bis „teuer“ oder „sehr teuer“ vergeben. Diese Benotung wurde dann auf Grund vieler Beschwerden der Marktteilnehmer zurückgenommen. Die hierbei eingesetzten Algorithmen und großen Datenbanken können keine Vorortbesichtigung mit Erfassung der Mikrolage, des Zustandes und der Individualität der Immobilie ersetzen. Schwankungsbreiten von 30% – 40% sind bei solchen Tools keine Seltenheit.

Preisindizes für ein und zweifamilienhäuser
Dieser sicherlich nur grobe Ansatz der Wertermittlung für Makler und Verkäufer wird im Hause Selektive nicht verfolgt. Unsere Immobilienangebote werden nach bewährter Gutachtermethode und Baugesetzbuch sowie den aktuellen Marktfaktoren, bewertet. Nicht nur bei Erbfällen und Scheidungen ist die korrekte Wertermittlung notwendig, sondern alle Immobilienverkäufer sind damit gut beraten sich nicht auf Schätzungen zu verlassen.
Zusätzlich wird die aktuelle Immobilien-Preisentwicklung und Nachfrage maßgeblich durch die Höhe der Finanzierungskosten, die gegenüber der Niedrigzinsphase immer noch fast doppelt so hoch sind, beeinflusst. Auch mit der Leitzinssenkung auf 3,25% der EZB vom 17.10.24, bleibt es für viele Haushalte unmöglich, eine Finanzierung für den Immobilienkauf zu erhalten.
Aus diesem Grund und den Problemen der Energieversorgung und dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG), sowie den der ungeklärten kommunalen Wärmeversorgungen, kommt es zu einem Stau beim Abverkauf vieler Bestandsimmobilien und einer Zunahme von Angeboten renovierungsbedürftiger Immobilien. Die Immobilienportale spiegeln dies mit einem derzeit sehr hohen Angebot mit zum Teil schwer bis zu unverkäuflichen Immobilien wider.
Der Käufermarkt hält weiter an.
Der Preisrückgang ist jedoch mittlerweile in städtischen Regionen gestoppt, lediglich ländliche Gebiete und stark renovierungsbedürftige Objekte verlieren noch an Wert. (siehe Destatis). Wer also in diesem Marktumfeld erfolgreich verkaufen will, wird dies leichter mit einer Immobilienbewertung eines etablierten und qualifizierten Maklerunternehmens erreichen.

Preisindizes für Eigentumswohnungen
Selektive hat mit Alexander Lindenmann, dem zweiten Geschäftsführer von Selektive, einen weiteren von der Europäischen Immobilienakademie ausgebildeten und von der Industrie und Handelskammer geprüften Immobilienbewerter im Hause.
Fazit: In schwierigen Zeiten kommt es umso mehr auf den richtigen Partner an.
Eine professionelle Immobilienbewertung ermöglicht eine planbare Immobilientransaktion ohne Vermögensverlust, nicht nur für Immobilienverkäufer.

Klaus-Peter Lindenmann
Geschäftsführender Gesellschafter
Dipl. Immobilienwirt (EIA)
Gepr. Immobilienbewerter (EIA)

Alexander Lindenmann
Geschäftsführer
M.Sc. Business & Management
Gepr. Immobilienbewerter (EIA/IHK)